Die Begegnungen zwischen den SchülerInnen der 5. Klassen des Burghard-Gymnasiums (BGB) und den Klassen der AWS bilden wohl den zentralsten, wichtigsten Baustein im Rahmen der Kooperation zwischen den beiden Schulen. Hierzu finden sich im Vorfeld Partnerklassen.
Die Religionslehrkräfte des BGB und die Lehrkräfte der AWS bereiten die Begegnungen ihrer Klassen gemeinsam vor. Die Partnerklassen besuchen sich schließlich gegenseitig in ihrer Schule. Während das erste Treffen meist zum Kennenlernen und Klären von Fragen genutzt wird, können die Kinder beim zweiten Treffen miteinander spielen, basteln und malen. Ziel ist es, durch die Begegnung Vorurteile, Berührungsängste aber auch Ängste abzubauen und den Umgang mit Menschen mit Behinderung als Teil der Normalität kennenzulernen.
„Für viele Fünftklässler ist es der erste Kontakt mit Menschen mit Behinderung. Sie erkennen jedoch schnell, dass auch Kinder mit Behinderung einfach Kinder sind, die gerne spielen, Quatsch machen und lachen. Daher dauert es in der Regel nicht lange, bis die Berührungsängste abgebaut sind und Kontakte geknüpft werden. Die bestehenden Unterschiede zwischen den Kindern werden schnell vergessen.“ (vgl. Homepage des BGB)
Am Ende des Schuljahres findet abschließend ein großes Begegnungsfest statt. Die Sozialmentoren des BGB organisieren in diesem Rahmen Spiel-, Bastel- und Malstationen. Die Fünftklässler und die SchülerInnen der AWS nehmen diese in Kleingruppen gemeinsam wahr und haben so eine weitere Möglichkeit, Zeit gemeinsam zu verbringen. Sie gehen bei diesem Fest in der Regel bereits offen aufeinander zu und freuen sich an der Begegnung miteinander.
Weitere Informationen auf der Webseite des Burghardt-Gymnasiums